Das Gesetz des Karma besagt, dass alles, was man an Energie in Form von
Gedanken, Emotionen und Taten hinaus sendet, wieder von einem zurückgenommen
werden muss. Es wird leider sehr oft so dargestellt, als sei es eine Strafe
Gottes. Das ist größter Unsinn. Es ist einfach ein kosmisches
Gesetzt, das ganz aus sich allein heraus wirkt. Das bedeutet, wenn man in einer
Inkarnation z. b. die Erfahrung macht, einem Menschen
Gewalt angetan zu haben, so wird man in einer der nächsten Inkarnationen eine
ähnliche Erfahrung im umgekehrten Falle machen, das heißt, jetzt ist man
derjenige, dem Gewalt angetan wird. So haben wir unzählige Erfahrungen gemacht
im Laufe der Inkarnationen, angenehme und weniger angenehme. Wir haben alle Facetten
gelebt, die in der dritten Dimension, in der Dualität gelebt werden können.
Und es war bisher so, dass alles Karma, also alle Energie, die man ausgesandt
hatte, auch zurückgenommen werden musste, wollte man sich aus diesem Kreislauf
ewiger Wiedergeburt wieder befreien.
Jetzt in der heutigen Zeit, ändert sich die Geschichte. Die Erde möchte in
eine höhere Dimension aufsteigen und bald nicht mehr als "Lernplanet"
dieser Art zur Verfügung stehen. Das bedeutet, niedere Formen der Emotionen wie
Wut, Streit, Hass, Kriege und ähnliche zerstörerische Erfahrungen können auf
ihr dann nicht mehr gemacht werden.
In dieser Zeit ist uns zum einen das Geschenk gegeben worden, dass uns sehr viel
von unserem "Restkarma" abgenommen wurde von wundervollen Lichtwesen.
Zum anderen ist es so, dass unendlich viele Seelen durch die Anhebung der
Schwingung erwachen, die kosmischen Gesetzte zu erkennen beginnen und danach
leben. Nach und nach lernen wir, nur noch das zu erschaffen, was wir in unserem
Leben haben möchten. Wir verbinden uns mehr und mehr mit unserem Höheren
Göttlichen Selbst, handeln verantwortlicher und in Liebe. Sehr viele von uns
sind schon frei von Karma oder so gut wie, und alles, was wir in dieser Zeit
noch erschaffen, wird nicht wie früher in einem der kommenden Inkarnationen
wieder aufgelöst sondern sofort, manchmal schon am gleichen Tag. Das Spiel der
Dualität, des Karma, der dritten Dimension neigt sich dem Ende zu und jeder,
der sich dazu entscheidet, hat in diesen Jahren die Chance, diesen Aufstieg der
Erde mitzumachen und damit diesen Kreislauf ewig neuer Inkarnationen zu beenden.
Wer dieses nicht möchte, wird sicher auf einem anderen Planeten gleicher Art,
wie die Erde bisher war, das Spiel der Wiedergeburt und des Karma weiterspielen
können.
Eine Definition
für Karma aus den Seth-Channelings:
Im Hinduismus und Buddhismus versteht man unter dem Karma die moralische
Gesamtsumme aller von einem Menschen während seines Lebens begangenen
Handlungen, die dann sein Schicksal im nächsten Leben bestimmen. Seth sieht die
Reinkarnationsleben als gleichzeitig an, wobei ein ständiger Austausch zwischen
ihnen stattfindet. Ein "zukünftiges" Leben kann daher auf ein "vergangenes"
einwirken, so dass das Karma im üblichen Sinne nicht existiert.
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